Die Mobilitätsbranche entwickelt sich ständig weiter. Dank einer Identitätsprüfung können wir zu einer schnelleren, sicheren und gleichberechtigten Art und Weise zu Reisen beitragen.
Im Englischen heißt es: „Sharing is caring“ – Teieln zeigt Fürsorge. Und das ist auch der neueste Trend im öffentlichen Verkehr, denn für die sogenannte Shared Mobility trifft die Redewendung perfekt zu. Shared Mobility bietet Millionen von Menschen die Möglichkeit, genau dorthin zu gelangen, wo sie hin möchten, ohne dafür ein Fahrzeug besitzen zu müssen.
Das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) prognostiziert, dass bis 2030 mehr als einer von drei gefahrenen Kilometern bereits auf diesem Konzept basiert. Aber damit das tatsächlich geschieht, muss eine Sache unbedingt verfügbar sein: schnelle und einfache Identitätsprüfung für unterwegs. Lösungen zur Identitätsprüfung bieten die dringend benötigte Sicherheit, die für Unternehmen und Verbraucher von größter Bedeutung ist, während sie gleichzeitig die soziale Welt verbinden und ausgleichen.
Was ist mit Shared Mobility gemeint und warum brauchen wir sie?
Shared Mobility bezeichnet die Nutzung von Transportdiensten und Ressourcen wie öffentlichen Verkehrsmitteln, Carsharing, Mitfahrgelegenheiten, Mikromobilität (leichter Transport für den individuellen Gebrauch) und mehr, die zwischen Nutzern entweder zur gleichen Zeit oder nacheinander geteilt werden.
Ein paar Vorteile sind zu sehen, wenn man sich das Gesamtbild der Verwendung von Shared Mobility ansieht. Zum Beispiel ermöglicht es Menschen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern, indem sie Verkehr und die Emissionen von PKWs reduzieren. Neben den ökologischen Vorteilen kann die Shared Mobility auch zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, verglichen mit dem Besitz eines Autos oder wenn man ein Taxi nimmt.
Aber es wird noch besser. Shared Mobility ist nicht nur eine wirtschaftliche und ökologische Lösung für alle, sondern ermutigt uns auch, unsere Zeit miteinander zu teilen und fördert die soziale Zusammengehörigkeit unter Pendlern. Auf diesem Weg kommen Menschen aus allen Lebensbereichen dorthin, wo sie hin wollen oder müssen. Infolgedessen wird Mobilität für jeden zugänglich, unabhängig von seinem Platz im Leben, und bietet ihnen die Flexibilität und Sicherheit, die sie brauchen.
Diese drei Vorteile der Shared Mobility zeigen, welche positiven Auswirkungen es auf die Gesellschaft hat.
Was ist soziale Mobilität und warum ist sie wichtig?
Soziale Mobilität ist die Fähigkeit, sich über Generationen hinweg in sozialen und wirtschaftlichen Klassen zurechtzufinden. Es ist ein wichtiges Konzept, weil es sozialen Fortschritt ermöglicht, da es Menschen aus allen Hintergründen die Möglichkeit bietet, in der sozialen Klasse aufsteigen zu können, wenn sie bereit sind, hart zu arbeiten. In einem sozialen Mobilitätssystem stecken Individuen nicht ständig in ihren sozialen Klassen fest. Dies kann eine gerechtere Gesellschaft schaffen, in der jeder sein Potenzial nach oben nutzen kann, unabhängig von seinem sozialen Hintergrund. Soziale Mobilität fördert auch Bildung und harte Arbeit, da diese Eigenschaften genutzt werden können, um die soziale Position zu verbessern und um erfolgreich zu sein. Daher ist soziale Mobilität unerlässlich, um eine Gesellschaft zu schaffen, die faire Chancen für alle bietet.
Darüber hinaus werden bei der Paarung Shared Mobility mit sozialer Mobilität Klassensysteme niedergeschlagen, da alle gleich sind, wenn sie Fahrten teilen und zu ihren gewünschten Zielen gelangen. Kurz gesagt, soziale und Shared Mobility bieten gleiche Chancen für alle, unabhängig von ihrer sozialen Stellung.
Die Gesellschaft bewegen dank gleicher Chancen für alle
In der heutigen modernen Welt wollen wir alle an unser Ziel kommen, aber nicht jeder hat sein eigenes persönliches Fahrzeug, noch kann er sich eines leisten. Hier kommt die Shared Mobility und ihre Verbindungen zu Mitfahrgelegenheiten, Autovermietung, Autofinanzierung und allen Transportdiensten, einschließlich Mikromobilität, ins Spiel.
Mit all diesen Optionen, die auf Knopfdruck über verschiedene Apps und Online-Websites verfügbar sind, ermöglicht die Shared Mobility jedem, schnell, billiger und viel grüner an sein Ziel zu gelangen. Natürlich gibt es viele Menschen, die immer noch ihre persönlichen Fahrzeuge nutzen, aber der Markt für Shared Mobility ist alles andere als klein. Im Jahr 2019 wurden weltweit etwa 130 – 140 Mrd. US-Dollar für derartige Produkte und Dienstleistungen ausgegeben. Die Popularität der Shared Mobility trotz Hindernisse wie der Covid-19-Pandemie nimmt weiter zu und wirkt sich auf die Gesellschaft aus.
Der Hauptgrund für ein Interesse an Dienstleistungen wie Ride Hailing sind Komfort, wobei Sicherheit, Preis und Zuverlässigkeit laut McKinsey ebenso wichtige Merkmale sind.
Darüber hinaus ergab die ACES-Verbraucherumfrage 2020 von McKinsey, dass mehr als 60 % der Befragten ihre Fahrt mit einem Fremden teilen würden, wenn dies ihre Reisezeit um weniger als 15 % erhöhen und gleichzeitig die Kosten senken würde.
Dank Shared Mobility kommen Individuen aus allen Gesellschaftsschichten zusammen und veranschaulichen, wie soziale Hierarchie in der Mobilität barrierefrei zu erreichen ist. Das treibt die Mobilität der Zukunft an. Aber um zu dieser Utopie der sozialen und gemeinsamen Mobilität zu gelangen, müssen erschwingliche und zugängliche Lösungen zur Identitätsprüfung grünes Licht erhalten, um die Bewegungen voranzutreiben.
Was ist Mobilitätsbetrug in Bezug auf Shared Mobility?
Was dem Gedanken der sozialen und gemeinsamen Mobilitäts den Spaß raubt ist Betrug, insbesondere Mobilitätsbetrug. Mobilitätsbetrug ist ein ständig wachsendes Problem, das mit dem Alter der Shared Mobility verbunden ist. Es umfasst die Verwendung gefälschter Anmeldeinformationen oder falscher Identitätsdokumente, um Zugang zu Diensten wie einer Carsharing-Website oder -App zu erhalten. In einigen Extremfällen wurden Täter mit gefälschten Führerscheinen erwischt. Diese Art von Betrug betrifft Dienstleister und Nutzer gleichermaßen, finanziell und anderweitig. Mobilitätsbetrug kann auch besonders gefährlich sein, da es ein großes Sicherheitsrisiko für andere Kunden darstellt. Diese Art von Betrug wird jedoch immer ausgefeilter, daher müssen Mobilitätsanbieter in zuverlässige Methoden zur Aufdeckung betrügerischer Aktivitäten investieren, um ihre Unternehmen und Kunden vor jeglicher Art von Missbrauch zu schützen.
Die Identitätsprüfung ist somit sowohl für Anbieter als auch für Nutzer äußerst wichtig, da sie jeden in der sozialen Hierarchie schützen kann, indem alle gleichbehandelt werden. Auf diesem Weg wird Mobilitätsbetrug verhindert und das Reisen wird für alle fair und bequem.
Wie Identitätsprüfungen Social und Shared Mobility unterstützt
Da sich immer mehr Menschen an Dienstleistungen wie E-Hailing (Bestellung eines Fahrzeugs durch elektronische Geräte) wenden, gibt es eine wichtige Komponente, die sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung für Mobilitätsdienste sein kann: die Identitätsprüfung.
Der E-Hailing-Markt macht mehr als 90 % der Verbraucherausgaben der Shared Mobility weltweit aus, daher müssen Unternehmen wissen, mit wem sie Geschäfte machen. Sicherheit ist bei der Beförderung von größter Bedeutung, insbesondere wenn Personen Fahrzeuge fahren oder nutzen, die sie nicht besitzen. Unternehmen müssen wissen, dass sie jedem vertrauen können, der ihren Service nutzt. Auch die Verbraucher müssen in der Lage sein, dem Unternehmen, das sie nutzen, zu vertrauen.
Lösungen zur Identitätsprüfung im Bereich der Shared Mobility können das Vertrauen und das Maß an Sicherheit bieten, nach dem beide Parteien suchen. Alles, was benötigt wird, ist ein gültiger Ausweis und ein Selfie. Benutzer müssen lediglich eine App herunterladen, ein Foto ihres Führerscheins hochladen und ein Selfie einreichen. Die Überprüfung dauert wenige Minuten und schon können die Verbraucher losfahren.
Durch einen solchen Prozess befähigen Mobilitätsunternehmen die Menschen in jeder Lebensphase, dorthin zu gelangen, wo sie sein müssen. Gleichzeitig wird ein hohes Sicherheitsniveau aufrechterhalten. Vollautomatisierte KYC-Lösungen von IDnow ermöglichen es Unternehmen, ihren Kunden einen reibungslosen Verifizierungsprozess anzubieten und gleichzeitig Identitätsbetrug oder das Fahren von Minderjährigen zu verhindern. Sowohl Betrug als auch minderjährige Fahrer sind für Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen gefährlich, da das Leben buchstäblich auf dem Spiel steht. Eine einfache Verifizierung des Führerscheins kann Leben retten.
Mit der Verwendung der richtigen Identitätsprüfung kann die Shared Mobility mehr Menschen helfen, an ihre Ziele zu gelangen, und gleichzeitig das Risiko zu reduzieren. Zugänglichkeit und Inklusivität werden erreicht, indem Vorurteile wie Alter, Hautfarbe, Geschlecht, sozioökonomischer Status und körperliche Fähigkeiten zerstreut werden. Am Ende ermöglicht die soziale Mobilität allen sichere Transportmöglichkeiten.
Eine Vielzahl an Optionen
Mit den vielen Lösungen im gesamten Ökosystem der Shared Mobility, einschließlich Carsharing, Carhailing, Autovermietung, Autofinanzierung sowie der beliebten und wachsenden Mikromobilität, ist es einfacher geworden, die Menschen dorthin zu bringen, wo sie hinwollen. Laut einer Umfrage von BCG ist der Hauptgrund für Verbraucher, Mikromobilität gegenüber Privatfahrzeugen zu verwenden, Flexibilität.
Darüber hinaus ist ein weiteres gemeinsames Mobilitätskonzept, das in den kommenden Jahren an Dynamik gewinnen wird, das heiße Thema des autonomen Fahrens.
Autonomes Fahren
Autonomes Fahren hat das Potenzial, Shared Mobility dank seines effizienten Betriebs und des verringerten Risikos menschlicher Fehler zu revolutionieren. Die Verwendung autonomer Fahrzeuge für einen gemeinsamen Transport kann dazu beitragen, Kosten zu minimieren, die Sicherheit zu verbessern, den Stau auf den Straßen zu reduzieren und die Ride-Hailing-Dienste zu verbessern. Personen, die keine Fahrerlaubnis haben oder körperlich eingeschränkt sind, haben damit eine noch bessere Gelegenheit, an ihr gewünschtes Ziel zu gelangen, ohne sich Gedanken machen zu müssen.
Darüber hinaus haben autonome Fahrzeuge aufgrund ihrer Fähigkeit zur Echtzeit-Kommunikation die Möglichkeit, Baustellen und andere Verzögerungen schneller zu umgehen. Das trägt dazu bei, dass es noch schneller vorangeht – was die Shared Mobility, die durch autonomes Fahren angetrieben wird, zu einer attraktiven Alternative zum individuellen Straßentransport macht. Mit weiteren Tests und der Entwicklung autonomer Systeme könnte die Shared Mobility in einer Reihe von Städten weltweit zu einer praktikablen Option für den öffentlichen Verkehr werden.
Infolgedessen verlieren PKW im Privatbesitz aufgrund ihrer Inflexibilität, des Parkens, der Wartung und natürlich des Preises ihren Reiz. Und mit steigenden Kosten von Spritpreisen werden wir wahrscheinlich noch mehr Shared Mobility erleben – insbesondere Optionen zum E-Hailing und der Mikromobilität. Uber verzeichnete beispielsweise bereits einen großen Anstieg seiner Nutzerzahlen mit 118 Millionen Nutzern im Jahr 2021, was 26 % mehr sind als 2020 und 6 % mehr als 2019.
Was auch immer das bevorzugte Verkehrsmittel einer Person ist, Shared Mobility Service Provider werden da sein, um sicherzustellen, dass man schneller ans Ziel gelangt. Mobilitätsanbieter können sicher und zuversichtlich sein, dass die Identität ihrer Kunden durch den Einsatz von Identitätsprüfungen verifiziert ist. Wenn es um Social und Shared Mobility geht, gibt es keine soziale Hierarchie – wir sind alle gleich, wenn wir Zugang zu einem Dienst haben, den jeder von überall und jederzeit nutzen kann. Und all dies wird durch automatisierte Identitätsprüfung erreicht.
Von
Jonathan Bluemel
Teamlead Content, SEO, Website bei IDnow
Jetzt mit Jonathan auf LinkedIn vernetzen